Das Bier Ich In Der Rechten Trug Chords

by Versengold
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Difficulty: beginner
Capo: no capo
Author Unregistered. Last edit on Oct 13, 2023

Chords

D
A
G
Bm

Strumming

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[Verse 1]
D                  A              G
Ich schlenderte gemach, versonnen aus der Schänkentür
D                A             G
Mit Armen voller Freudenwonnen lag die Nacht vor mir
D                  A                  G
In meinem Mund ein Pfeifchen hing, im linken Arm ein Mägdlein ging
D                   A               G        A      D
In rechter Hand ein Krug voll Bier, so wandelten hinaus wir vier
 
D                    A                 G
Doch als ich auf die Straße trat, voll Frohgemut und -sinn
D                         A              G
Schritt ich in schlammig' Stadtunrat und schlitterte dahin
D                   A                 G
Der Untergrund geschwind entglitt, im Schwung nahm ich das Mägdlein mit
D                      A              G         A       D
Die mir im Schreck und ihrem Flug das Pfeifchen aus dem Munde schlug
 
[Chorus]
G                       A            D                   Bm
Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still
G                   D               A        G      D
Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will
 
[Verse 2]
D                    A               G
Ich stützte mich mit linker Hand und warf mich hoch empor
D                   A              G
Und zog dabei nicht grad galant am Haar das Mägdlein vor
D                     A                   G
Dann trat ich mit dem Fuß die Pfeif', die flog in einem Funkenreif
D                    A                   G     A        D
Hinweg der Magd, die grad nach vorn, wie ich erneut den Halt verlor'n
 
D                  A               G
Ich warf mich also auf den Rücken, und mit linker Hand und Knie
D                   A                G
Tat ich sie wuchtig von mir drücken, daß sie rittlings fiel und schrie
D                   A                   G
Grad noch erreichte denn mein Schuh das Pfeifchen, und ich trat schnell zu
D               A               G          A       D
So sauste sie erneut hinweg dem Weib, sich nähernd Straßendreck
 
[Chorus]
G                       A            D                   Bm
Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still
G                   D               A        G      D
Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will
 
[Verse 3]
D                     A               G
Ich schwang mein' Oberleib hinauf und hielt und riß die Magd am Kleid
D                      A                   G
Das hat sie zwar nicht von dem Sturz, doch von dem schnöden Kleid befreit
D                         A              G
Dann wollt' ich, daß mein Munde fing das Pfeifchen, das zu Boden ging
D                  A                G       A          D
So beugte ich mein Kreuze krumm und fing es zwar, doch falsch herum
 
D                         A               G
Voll Schmerz gepeint spie ich die Glut im allzu weiten Bogen aus
D                      A           G
Und streckte mich voll Übermut mit letzter Kraft in Saus und Braus
D                     A                 G
In Richtung Magd, die leuchtend gar mit meiner Funkenglut im Haar
D                       A                 G          A      D
Trotz all der Müh', die ich mir gab, fiel klatschend in den Stadtunrat
 
[Chorus]
G                       A            D                   Bm
Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still
G                   D               A        G      D
Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will
 
[Verse 4]
D                   A              G
So stand ich denn betreten da, von Schlamm und Matsch benetzt
D                   A               G
Besudelt, stinkend, muffig gar, vom Straßendreck durchsetzt
D                   A                   G
Vor einer Magd, die halbnackt war, mich schmorend und verletzt besah
D                     A              G           A        D
Und trotzig sich denn abgewandt, ist schluchzend sie nach Haus gerannt
 
D               A            G
Auch mein guter Tabak war in aller Welt verstreut
D                 A            G
Mein guter, edler Tabak, den genießen wollt' ich heut'
D               A                G
Dahin war die erhoffte Nacht, so hab ich mich denn heimgemacht
D                       A             G        A      D
Und trank frustriert in einem Zug das Bier ich in der Rechten trug
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